Der Audi TT war lange Zeit nicht gerade das Auto, das einem in den Sinn kam wenn es um Dinge wie Fahrspaß und Querbeschleunigung ging. Doch man hat nachgelegt in Ingolstadt und dem Designerstück etwas mehr drivestyle zum Ganzen lifestyle gegönnt.
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Der Ursprung? – Hyundai Genesis 3.8 Coupé
Lange ist es her, als die japanischen Automobilhersteller ihre ersten Gehversuche auf dem europäischen Markt wagten. Verlockend günstigen Preisen, umfangreichen Ausstattungen und sagenhafter Zuverlässigkeit zum Trotz taten sie sich in der ersten Zeit dennoch sehr schwer.
Wie geht S? – der Audi TT S
Ur-quattro, sport-quattro, S2 Coupé und TT. Audi hat in der Vergangenheit schon einige allradgetriebene Zweitürer gebaut. Zitierten sie früher mit ihren Reihenfünfzylindern die seligen Monster der Gruppe-B Ära, fehlte es dem TT schon immer irgendwie an „racing pedigree“. Er war mehr der gestylte Schönling, der sich abends im Glanz der Szenekneipe spiegelte, anstatt sich in der nächsten Kiesgrube mit R5 Turbo’s, Lancia Delta’s und Peugeot 205 zu balgen. Vielleicht war dies auch besser so, denn den TT brachten zu Anfang sogar Autobahnspurwechsel sprichwörtlich ins Trudeln.
Mit der Zeit jedoch pflegte Audi seinen TT mit Hingabe. Größeren Motoren, steifere Fahrwerke, ja sogar ein Sondermodell „quattro Sport“ mit Schalensitzen und Clubsportambitionen wurden aufgelegt, doch der Charakter ließ sich nicht entscheidend ändern – der TT blieb ein Café-Racer…
Deshalb wurde bei der Konzeption des neuen TT eine andere Richtung eingeschlagen – der TT als ernstzunehmender Sportler.