In unserem Namen – Welt startet Qualitätsoffensive

Große Worte, kleine Welt. Endlich ist da jemand, der für Qualität sorgen möchte. Jemand, an dem man sich orientieren kann. Ein Profi, einer aus der alten Schule – länger im Geschäft als die meisten Blogger alt sind.
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Und doch ist er im Web 2.0 komplett daheim. Er twittert, betreut Facebook-Seiten und will es besser machen. Besser als die anderen Autoblogger. Denn er hat Gefallen an der persönlichen Note eines Weblogs gefunden. Auch an der dezentralen Veröffentlichungsidee – deshalb läuft sein Blog auch in der Subdomain von welt.de.

bigblogg - bigblog - asphaltfrage.de - Wallpaper 2bigblog.welt.de um genau zu sein. Ein feiner Name für einen Blog. Nicht etwa, weil wir auf großvolumige V8-Motoren mit Vorkriegstechnik stehen, nein, vor allem weil wir seit vielen Jahren selbst bigblogger sind. Zwar nicht beim Axel Springer Verlag, dafür beim Axel Griesinger Verlag. Aber es schmeichelt dem eigenen Ego schon ein wenig, wenn die große Welt den eigenen Namen übernimmt – schließlich gilt die Kopie in den Wachstumsmärkten doch als höchste Form der Anerkennung. Was weniger schmeichelt ist neben der Art und Weise wie sich das Blog präsentiert vor allem der Ton.

Wir lesen „besser“, „Laienprediger“ und überhaupt eine etwas angestrengt wirkende Argumentation gegen die Autoblogger. Dabei gehört man mit dem bigblog doch eigentlich dazu? Und das „Netz“ besteht bekanntlich vor allem aus Vernetzung. Aus Links die auf andere Quellen verweisen, auf andere Sichtweisen, auf andere Bilder. Ganz ohne Wertung, einfach weil man selbst nicht alles entdecken, besprechen und bewerten kann.

Deshalb gibt es da draußen im Netz so viele Autoblogs. Weil sie vor allem wegen ihrer Vernetzung, ihrem Miteinander und ihrer Diversifikation für Aufmerksamkeit und Relevanz sorgen. Welches Blog besser und welches schlechter ist, entscheidet zum Glück der Leser und nicht der Autor. Das verbale Säbelrasseln im Vorfeld ist vor allem eines: kindisch. Ob sowas wirklich nötig ist?

Wir wünschen Stefan Anker mit seinem unabhängigen Projekt auf jeden Fall viel Erfolg. Und freuen uns auf seine Texte. Seine subjektiv und scharf geschriebenen Bewertungen und seine selbst geschossenen Fotos. Denn er ist Profi. Höchstwahrscheinlich.

Und einen Tipp für ihn haben wir auch noch: Z9DESIGN. Damit wird zwar nicht das Blog, immerhin aber das Logo besser.

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Wie das mit der Vernetzung bei den Autobloggern so funktioniert zeigen im Übrigen:

Sebastian Bauer – passion:driving
Mike Frison – 20832.com
Markus WInninghoff – willsagen.de